KST und DFHI: Eine erfolgreiche Partnerschaft für die Mobilität der Zukunft
Seit über 50 Jahren steht die KST-Motorenversuch GmbH & Co. KG für Kompetenz und Innovation. KST begleitet mit seinen 200 hochqualifizierten Mitarbeitenden permanent den dynamischen Veränderungsprozess seiner internationalen Kunden in die Mobilität der Zukunft. Als mittelständisches familiengeführtes Unternehmen profitieren die Kunden vor allem von schnellen Entscheidungen, kurzen Wegen und äußerst effizienter Dienstleistung.
In der Vergangenheit absolvierten bereits mehrere Studierende des DFHI ihr Praktikum bei KST und hatten unter anderem die Möglichkeit, in Kooperation mit dem Unternehmen ihre Abschlussarbeit anzufertigen, berichtet Prof. Dr. Heike Jaeckels, Studienleiterin des Bachelor- und Masterstudiengangs Maschinenbau im DFHI. Aktuell betreut der DFHI-Absolvent Herr Nicolas Weyland, KST, einen Studenten aus dem 6. Semester, Herrn Wassim Bahroun. Im Rahmen der Betreuung der Abschlussarbeit des Studenten fand im Juli ein Besuch in Bad Dürkheim, dem Unternehmenssitz von KST, statt. Frau Jaeckels, begleitet von Frau Asbai, Laboringenieurin im Labor für Betriebsfestigkeit, konnten dabei auch die Versuchsstände und Einrichtungen besichtigen und haben insbesondere die Gelegenheit genutzt, eine weitere DFHI- Absolventin, Frau Sarah Bour, zu treffen.
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Im Folgenden einige Fragen an Frau Bour, Absolventin des DFHI:
Welche Eigenschaften zeichnen die DFHI-Studierenden besonders aus?
Die DFHI-Studierenden können nicht nur Deutsch und Französisch sprechen, sie sind auch mit beiden Kulturen vertraut. Sie passen ihr Verhalten an unterschiedliche Arbeitsumgebungen an, was ihnen hilft, sich schnell zu integrieren.
In welchen Bereichen werden die DFHI-Studierenden in der Regel eingesetzt?
Sie werden oft in Arbeitsbereichen eingesetzt, in denen Zweisprachigkeit ein großer Vorteil ist oder sogar erforderlich, wie beispielsweise in Luxemburg.
Wie hat Ihnen das Studium am DFHI geholfen, in den Beruf zu starten und was hat Ihnen am Studium besonders gefallen? Durch meine Master-Abschlussarbeit konnte ich mein Deutsch – sowohl mündlich als auch schriftlich – deutlich verbessern. Das war besonders hilfreich, als ich bei KST anfing und regelmäßig technische Details am Telefon auf Deutsch besprechen musste. Ich habe es sehr genossen, in zwei verschiedenen Bildungssystemen zu studieren. Dadurch konnte ich lernen, wie man sich an unterschiedliche Lehrmethoden anpasst, und dies später im Berufsleben anwendet. Auch die Praktika in Frankreich und Deutschland haben mir geholfen, zwei verschiedene Arbeitskulturen kennenzulernen.
Wassim Bahroun (DFHI)
Fragen an Herrn Bahroun, Student am DFHI und aktuell Bachelorand bei KST:
Warum haben Sie sich für das Praktikum bei KST entschieden?
Als DFHI-Maschinenbaustudent im 6. Semester wollte ich mein theoretisches Wissen in der Praxis anwenden und meine Bachelorarbeit schreiben. KST ist für mich das ideale Unternehmen, um beides zu verbinden, da es führend in der Motorenerprobung und -entwicklung ist und mir die Möglichkeit gibt, in einem hochqualifizierten Umfeld praktische Erfahrungen zu sammeln.
Was gefällt Ihnen an dem Praktikum besonders gut?
Besonders beeindruckt hat mich die internationale Ausrichtung von KST. Mein Betreuer und eine weitere Mitarbeiterin sind DFHI-Absolvierende, was die Verbindung zwischen dem Unternehmen und der Hochschule unterstreicht. Außerdem habe ich bei KST die Möglichkeit, verschiedene Motorenprüfstände kennenzulernen – von Verbrennungsmotoren über Elektro- bis hin zu Wasserstoffmotoren.
Heike Jaeckels (HTW), Wassim Bahroun (DFHI)