Die Tribunes de l’ISFATES 2020
Wie jedes Jahr fanden die „Tribunes de l’ISFATES“ im Dezember statt, eine Veranstaltung, bei der aktuelle Studierende die Möglichkeit haben, sowohl die Absolventinnen und Absolventen als auch die Partnerunternehmen zu treffen. In der Regel finden die Tribunes traditionell vor Ort im CESCOM Business Center in Metz statt. Die für die Organisation der Tribunes verantwortlichen Mitglieder mussten sich jedoch an die aktuelle Situation anpassen und sich einer weiteren Herausforderung stellen. Wir haben die Studierenden, die die Veranstaltung organisiert haben, über die Durchführung des Projekts und die Probleme, mit denen sie konfrontiert waren, befragt.
Wie ist es euch gelungen das Projekt an die aktuelle Situation anzupassen?
„Von Anfang an haben wir an einen „Plan B“ gedacht, falls die Umstände die traditionelle Durchführung nicht zulassen würden. Wir haben uns dann für eine virtuelle Version der Veranstaltung entschieden. Was unser Konzept betrifft, so haben wir versucht, die gleiche Struktur beizubehalten, sie aber an die Situation anzupassen. In Präsenz hätten die Tribunes mit einem Abschlusscocktail vier Stunden gedauert. Für die virtuelle Version haben wir uns für drei Stunden entschieden.“
Wie verliefen die Tribunes de l’ISFATES ab?
„Mit großem Erfolg. Es gab mehrere Absolventinnen und Absolventen aus verschiedenen Studiengängen. Die Veranstaltung war sehr dynamisch und interaktiv. Die Ehemaligen erzählten Anekdoten. Die Studierende waren interessiert und stellten Fragen im Chat. Diese wurden von den Moderatoren aufgegriffen und an die Teilnehmer weitergegeben. Die Alumni fügten auch Links in dem Chat ein, um bei der Suche nach Praktika zu helfen.“
An der Veranstaltung nahmen über 150 Personen teil. Das Feedback zu dieser Videokonferenz war durchweg positiv und die Studierenden waren einhellig begeistert.
Um dies zu verdeutlichen, haben wir Eglentine Wegerich, die im dritten Jahr im Studiengang Deutsch-französisches und internationales Management studiert, gefragt, wie sie die Veranstaltung empfunden hat: „Es war ein sehr gut organisiertes Projekt, ich war überrascht über die Anzahl der Teilnehmer. Es war sehr bereichernd, Feedback von DFHI-Alumni über ihre Kurse und Erinnerungen und Ratschläge zu bekommen. Es gab Alumni, die viele verschiedene Bereiche repräsentierten, so dass es einen echten Einblick gab. Einige von ihnen gaben wertvolle Tipps für die Suche nach Praktika und zu Bewerbungen.“
Nicht nur die aktuellen Studierenden waren begeistert, sondern auch die ehemaligen. Nicolas Bühler, teilte uns sein Feedback zu diesem Projekt mit: „Ich fand die Tribunes sehr interessant und interaktiv. Es war eine wahre Freude, Alumni zu treffen und sich mit aktuellen Studierenden auszutauschen. Wir können stolz auf unser Netzwerk und das DFHI sein.“
Eine weitere Projektaufgabe bestand darin, das „Petit Journal“ zu schreiben, welches verschiedene Artikel zu unterschiedlichen Themen enthält, wie z.B. über das Studieren im aktuellen Gesundheitskontext, Erfahrungsberichte von Studierenden, die derzeit ein ERASMUS+-Semester machen, usw.
Zu Schluss noch ein Wort des Projektteams: „Es ist eine große Erleichterung, dass die Veranstaltung so gut verlaufen ist. Auf der einen Seite Freude, weil virtuell alles funktioniert hat auf der anderen Seite kein Stress mehr zu haben, was die Organisation und Moderation angehen. Vielen Dank an unsere Projektbetreuer Aude Gregoire und Pascal Hoffmann, sowie an Gabriel Michel, die uns bei dem Projekt sehr geholfen und angeleitet haben.“