Gut ausgebildet, und dann? – Jobchancen afrikanischer Studierender in Deutschland –
Unter dem Titel “AW on Campus – Entrepreneurship and Employability” diskutierten die beiden AfrikaWorks-Gründer Jörg Kleis und Raoul Jochum mit afrikanischen Studierenden über Jobperspektiven in Deutschland und Afrika. Zahlreiche afrikanische Studierende der htw saar sowie der Universität des Saarlandes nutzten das Angebot und nahmen am 18.04.2018 an dem Workshop teil.
Während des Workshops hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen und konnten von ihren Erfahrungen bei der Praktikums- oder Jobsuche berichten. In Gruppen aufgeteilt, sprachen sie über Hindernisse, Ängste und Chancen die sie mit der weiteren Karriereplanung verbinden. Im Anschluss an der Diskussion, konnten die Studierenden von den Erfahrungen der beiden Afrika-Works Gründer profitieren und zahlreiche Fragen stellen.
Seit vielen Jahren steigt die Zahl afrikanischer Studierender in Deutschland. Trotz teilweise exzellenter Bildungsabschlüsse fällt vielen von ihnen der Einstieg in den Arbeitsmarkt schwer. “Internationale Studierende bringen ein enormes Potential mit sich”, so AfricaWorks-Gründer Jörg Kleis. “Bleiben sie in Deutschland, können sie helfen, den akuten Fachkräftemangel am deutschen Arbeitsmarkt zu lindern. Kehren sie hingegen in ihr Heimatland zurück, tragen sie zu einer langfristigen wirtschaftlichen Entwicklung vor Ort bei. Studien zeigen, dass jeder Rückkehrer im Schnitt acht neue Arbeitsplätze vor Ort schafft”, so Kleis weiter.
Ab Minute 5 können Sie in der SR-Mediathek einen ausführlichen Bericht zu der Veranstaltung hören: