Symposium zum nachhaltigen Freizeit- und Tourismus-Management in Großschutzgebieten
„Wie wirklich ist die Wirtschaftlichkeit? Und wie wirtschaftlich ist die Wirklichkeit?“ unter dieser Frage stand das ITM-Symposium, dass Studierende aus dem 3. Semester Internationales Tourismus-Management von htw saar und DFHI Anfang des Jahres organisierten.
Teamleiter Emir Raboudi hieß renommierte Experten aus Tourismuswirtschaft, Naturschutz und Forschung herzlich Willkommen. Zu Gast waren unter anderem Frau Grauvogel, die Leiterin der Tourismuszentrale Saarland, Herr Zeck, Vertreter des Biosphärenreservats Bliesgau und Herr Hauck, Leiter des Regionalentwicklungsvereins Hunsrück-Hochwald.
Zu Beginn des Symposiums stellte Prof. Dr. Schröder Ergebnisse aus seinem Forschungssemester vor, das sich der Frage widmete „was bringt ein Nationalpark?“. Die anschließende Podiumsdiskussion lieferte interessante Einblicke in die Besonderheiten von Großschutzgebieten und ihre touristische Bedeutung für die jeweilige Region. Frau Grauvogel und Herr Hauk gingen vor allem auf die politische und wirtschaftliche Perspektive ein. Herr Zeck erläuterte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Vorgehensweise und Bedeutungen einer Unterschutzstellung am Beispiel des UNESCO Biosphärenreservats Bliesgau.
Zahlreichende Studierende schalteten sich online dazu, um am Symposium teilzunehmen und mitzudiskutieren. Sie erlebten eine rege Diskussion, die interessante Sichtweisen und verschiedene Perspektiven aufzeigte.
Der Abend war für das gesamte ITM-Symposiums Team ein voller Erfolg – trotz der widrigen Umstände, die die Umstellung des ursprünglich in Präsenz geplanten Formats auf online notwendig machten. Ihr besonderer Dank gilt der Seminarleiterin Frau Seeliger für ihre fortwährende Unterstützung sowie Herrn Prof. Dr. Rockenbauch, der als Ansprechpartner und Ideengeber stets zur Seite stand. Weiterer Dank geht an Prof. Dr. Schröder, der mit der erstmaligen Präsentation seiner Forschungsergebnisse mit zum Erfolg des Symposiums beigetragen hat.